Trommlercorps "Blau-Weiß 1923" Altdorf

Nachdem in unserer Gegend in den Jahren um 1921 und 1922 bereits einige Trommlercorps gegründet wurden, erwachte auch in Altdorf bei einigen Junggesellen die Liebe zur Marschmusik und zum klingenden Spiel.

Nach eingehenden Absprachen mit dem benachbarten Corps in Pier entschlossen sich dann Josef Beginn, Peter Daniels, Heinrich Beginn und

Josef Loevenich, nach Pier zu fahren, um dort die ersten Versuche mit Trommeln und Flöten zu unternehmen, um dann anschließend zu Hause eifrig das Proben, in der Scheune der Eltern von Josef Loevenich, durchzuführen.

Im Anfang hatte man keine Trommeln, man probte auf Holzbrettern. Die ersten Flöten waren geliehen und stammten aus Urgroßvaters Zeiten. Doch all dies konnte die vier Gründer und den etwas später hinzukommenden Anton Müller, der allerdings kurz darauf sein aktives Mitwirken aus beruflichen Gründen wieder einstellen musste, nicht davon abhalten, mit großem Eifer zu arbeiten, um das einmal gesetzte Ziel „Öffentlicher Auftritt“ zu erreichen.

Die ersten eigenen Instrumente, die Trommeln, kamen aus Aachen und Gressenich von Bekannten. Die Flöten kamen kurz darauf, sie wurden für den damaligen Preis von  100,00 Reichsmark erstanden.

Nach einjährigem Proben und harter Arbeit war es endlich soweit!

Die französische Besatzungsmacht hatte einen Umzug genehmigt. Anlass war das Schützenfest 1923. Dies war das erste öffentliche Auftreten des damit neu gegründeten Trommlercorps „Blau-Weiß“ Altdorf 1923.

Doch mit dem Folgenden hatte niemand gerechnet: Noch während des Festes wurde der damalige Tambourmajor Matthias Laven nach Jülich zur Stadtkommandantur beordert. Sämtliche Auftritte wurden verboten, sein Tambourstab wurde einbehalten. All dies hinderte jedoch das langsam immer größer werdende Corps nicht, seinen Weg zu gehen und weiterhin Musik zu machen.

Es gab zu dieser Zeit noch keine einheitlichen Uniformen. Deshalb schloss man sich der hiesigen Feuerwehr an und marschierte in Feuerwehruniformen. Tambourmajor Matthias Laven mit Pickelhaube und Federbusch, woher auch sein liebenswerter Beiname „Plüm“ herrührt, führte zu dieser Zeit das Trommlercorps.

Plötzlich und unerwartet stand man vor einem Nichts. 1936 wurde die allgemeine Wehrplicht eingeführt. Junge und auch ältere Mitglieder aus dem bereits stattlichen Corps wurden eingezogen, um in den in ganz Deutschland verstreuten Garnisonsstädten zu dienen.

Der 2. Weltkrieg brach aus, jedes Vereinsleben ruhte. Einige Mitglieder, die ausziehen mussten „um das Vaterland zu schützen“, kehrten nicht mehr zurück. Sie ruhen noch heute in fremder Erde. Die Bevölkerung brauchte nach Kriegsende noch einige Jahre, um das Leid dieses schrecklichen Krieges zu verkraften.

Es gäbe sicher noch manches aus den ersten zwei Jahrzehnten nach der Gründung des Corps zu berichten. Leider sind jedoch sämtliche Unterlagen und Protokolle, die darüber aussagen würden, durch Kriegswirren verloren gegangen. Die Chronisten sind deshalb auf mündliche Überlieferungen angewiesen. Naturgemäß können die vorstehenden Ausführungen deshalb nicht vollständig und erschöpfend sein.

Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg.

Trotz aller Trauer um die gefallenen Mitglieder, beginnen im Jahre 1947 Josef Beginn und Josef Loevenich mit neuem Mut, die so lange unterbrochene Vereinsarbeit wieder aufzunehmen. Sie begannen mit den aus dem Krieg zurückgekehrten aktiven Kameraden wieder ein Corps aufzubauen.

Das Wichtigste war nun, wieder Instrumente zu beschaffen. Kalbs- und Ziegenfelle standen hoch im Kurs. Man war froh, von dem damaligen Brudermeister der „St. Pankratius-Schützenbruderschaft“, Peter Baumann, ein Kalbsfell geschenkt zu bekommen, das anschließend von Johann Krebs gegerbt wurde und Felle für eine neue Trommel lieferte. Man sieht also, dass jeder mit half, damit das Altdorfer Trommlercorps bald wieder durch die Straßen des Heimatdorfes ziehen konnte, um damit die Lücke in der Dorfgemeinschaft zu schließen. Peter Krebs übernahm als aktiv gedienter Musiker und Tambourmajor für einige Zeit die Stabführung. Wie wichtig die Jugendarbeit für den Verein ist, wurde auch im Trommlercorps rechtzeitig erkannt. Unter Leitung des damaligen Corpsführers Josef Beginn und unter aufopferungsvoller Mitarbeit von Peter Laven wurden einige Jugendliche angelernt.

In den darauf folgenden Jahren übernahm Hans Engel die Corpsführung.

Im Jahre 1953 konnte nach intensiver vorbereitender Arbeit ein Freundschaftstreffen veranstaltet werden. Daran nahmen 15 Corps teil.

Für die Altdorfer Bevölkerung stellte dies ein Erlebnis dar, denn noch nie hatte man so viele Amateurmusiker in Freundschaft vereint zusammen gesehen.

Nach diesem Fest konnte der Verein viele neue Mitglieder hinzugewinnen. Besonders Jugendliche fanden Interesse an unserem klingenden Hobby.

So konnten 15 Jugendliche ausgebildet werden, die noch bis heute dem Verein treu zugetan sind.

Wie in jedem Verein gab es auch bei uns viele Höhen und Tiefen. Hatte man unter der Leitung des Corpsführers Hans Engel viel dazugelernt, stand man plötzlich verlassen da, als durch seinen Wegzug aus Altdorf eine große Lücke entstand. Bald darauf übernahm Josef Pelzer die Corpsführung. Aber auch an ihm hatte der Verein nicht allzu lange Freude. Durch seinen Umzug und seinen plötzlichen Tod ging dem Trommlercorps wieder eine wertvolle Stütze verloren. In dieser Zeit ist es vor allem Peter Laven zu verdanken, dass das Corps diese Krise überwand. Die beiden Gründer Josef Loevenich und

Josef Beginn, bis zu dieser Zeit immer noch aktiv, mussten ihre Mitarbeit aus Alters- und Gesundheitsgründen aufgeben. Sie wurden später zum Ehrenvorsitzenden und Ehrencorpsführer ernannt. Peter Laven übernahm den Tambourstab. Er hatte dieses Amt bis 1972 inne. Danach führte Walter Lontzen das Corps bis zum Jahre 1979.

Der Verein feiert 50-jähriges Bestehen.

Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens fand am 28. Oktober 1972, mit den Gründern, ein gemütliches Beisammensein statt. Das Ziel dieses Abends war es zunächst einmal, die immer vorhandenen freundschaftlichen Beziehungen zu unseren Gründern weiter zu vertiefen, zum anderen aber, viel über den Verein zu erfahren. Mit diesem Wissen wurde das Jubiläum akribisch geplant.

So konnte man beruhigt mit den Festlichkeiten, die vom 14. bis 16. Juli 1973 dauerten, beginnen. Zahlreiche Gäste und Freunde fanden samstags den Weg zum Eröffnungsball im Zelt, das man aus diesem Anlass verlegt hatte. Schon an diesem Abend fanden sechs befreundete Corps den Weg nach Altdorf, um den Auftakt des Festes mitzugestalten. Als ersten Höhepunkt hörte man an diesem Abend den „Großen Zapfenstreich“, gespielt vom Spielmannszug Pier und der Musikkapelle „Melodia“ aus Bergheim. Der Sonntag brachte mit dem Festkommers einen weiteren Höhepunkt. Zahlreiche Gäste, Ehrengäste, alle noch lebenden Gründer und Jubilare sowie alle Ortsvereine, aber ganz besonders den Schirmherrn dieses Festes, Bürgermeister

Willi Wolff, konnte der damalige 1. Vorsitzende Hermann-Josef Loevenich, begrüßen. Ganz besonders begrüßen konnte er zwei befreundete Corps aus Holland, die mit gelungenen Einlagen den Festkommers bereicherten. Der Festzug am Nachmittag war der letzte Höhepunkt dieses Festes. Fünfzehn Spielmannszüge, alle Ortsvereine und die befreundete Sakramentsbruderschaft Kirchberg zogen durch den einmalig geschmückten Ort.

Die Feststimmung wurde leider an diesem Nachmittag durch einen wolkenbruchartigen Regen, der alle Festzugteilnehmer überraschte, unterbrochen. Am Abend war jedoch wieder alles vergessen, und zahlreiche Gäste füllten das Festzelt. Den Abschluss des wohl bis heute unvergesslichen Festes bildete ein durchgehender Frühschoppen am Montag. Nach einem solchen Erfolg ist es nicht verwunderlich, dass das Interesse an unserem Verein wuchs.

Viele Jugendliche konnte man für die Marschmusik und für unser klingendes Spiel gewinnen.

Auch durch die rege Teilnahme der Bevölkerung am Geschehen unseres Vereins ist es für uns eine Selbstverständlichkeit geworden, in der Dorfgemeinschaft mit zu wirken. Unseren älteren Mitbürgern sagten wir mit einem Altennachmittag, den wir seit 1973 in jedem Jahr veranstalteten, unser Dankeschön für Ihr Interesse und die Unterstützung unseres Corps.

Im Jahre 1978, dem 55-jährigen Bestehen unseres Vereins, wurde ein Stiftungsfest abgehalten. Die Veranstaltungen fanden diesmal im Saale

„Zur alten Post“ statt. Mit dem Verlauf dieses Festes konnte man ebenfalls sehr zufrieden sein. Man hatte es absichtlich nicht so groß aufgezogen. Trotzdem fanden 12 Spielmannszüge den Weg nach Altdorf.

Es war eine ereignisreiche Zeit. In kurzer Zeit verloren wir zwei junge aktive Mitglieder (Günter Lontzen und Franz-Josef Schellin) durch tragische Unfälle. Auch von drei Gründern (Fritz Ernst 1974, Josef Loevenich 1975, und Heinrich Beginn 1975) mussten wir Abschied nehmen. Trotz dieser schmerzlichen Verluste und der Trauer, die herrschte, ging das Vereinsleben weiter.

Im Jahre 1979 übernahm Rudi Groß als Tambourmajor das Corps. Er führte dieses Amt bis 1991 aus.

Unser Gründungsmitglied Anton Müller verstarb 1981.

Am 27. und 28. August 1983 feierten wir unser 60-jähriges Jubiläum. Auch diesmal fanden viele befreundete Corps den Weg nach Altdorf, um mit uns gemeinsam diese Fest gebührend zu feiern. Zum Auftakt spielten am Samstagabend auf dem Platz vor der Kirche der Spielmannszug Inden gemeinsam mit dem Lehrorchester Inden den „Großen Zapfenstreich“. Anschließend zogen wir mit klingendem Spiel zum Saal „Zur alten Post“, wo der große Festball stattfand. Als Tanzkapelle hatten wir das nach dem Kriege von Altdorf aus bekanntgewordene und von großen Erfolgen begleitete „Showorchester“ Heinz Frings aus Erkelenz verpflichtet. Der Sonntag begann mit dem Wecken. Danach folgte der gemeinsame Kirchgang mit anschließender Gefallenenehrung und Totengedenken. Zu dem  sich hieran anschließenden Festkommers konnte unser 1. Vorsitzender H. J. Loevenich zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Insbesondere die beiden zu diesem Zeitpunkt noch lebenden Gründer Josef Beginn und Peter Daniels. Sie wurden aufgrund ihrer besonderen Verdienste von unserem Schirmherrn Bürgermeister Willi Wolff mit einer goldenen Uhr ausgezeichnet. Darüber hinaus konnte Willi Wolff zahlreiche andere verdiente Mitglieder beglückwünschen und mit einem Orden auszeichnen. Die Jubilarehrung wurde musikalisch vom Männergesangverein Altdorf, dem Kirchenchor Altdorf und dem Lehrorchester Inden umrahmt.

Am Nachmittag fand dann der große Umzug mit vielen befreundeten Corps, sowie den Ortsvereinen durch den, mit Fahnen geschmückten, Ort statt.

Nach dem Vorbeimarsch zogen wir zum Sportplatz, wo sich der Festzug auflöste.

In einer von den Frauen und Bräuten der aktiven Spielleute eingerichteten Cafeteria und an verschiedenen Getränkeständen hatten unsere Gäste Gelegenheit, sich verwöhnen zu lassen, um gleichzeitig dem Bühnenspiel der einzelnen Gästecorps zuzuhören. Am späten Abend ging das für uns alle gelungene 60-jährige Jubelfest zu Ende. Sicherlich wird es allen Mitgliedern und Besuchern in guter Erinnerung bleiben.

1983 trat das erste weibliche Spielermitglied Marion Loevenich in den Verein als Flötistin ein. Danach folgten zahlreiche Mädchen ihrem Beispiel.

Der vorletzte noch lebende Gründer Peter Daniels verstarb 1984.

Im Jahre 1988 feierten wir unser 65-jähriges Bestehen. Wie schon 1983 geschrieben wurde, wussten wir damals noch nicht, ob wir unser 75-jähriges Jubiläum feiern können. Unser aller geliebtes Heimatdorf wird von den Braunkohlebaggern nicht verschont; und alle Ortsvereine müssen zwangsläufig um ihren Fortbestand bangen. Von ersten Auswirkungen war unser Verein schon damals betroffen.

Am 20.10.1988 verstarb unser letzter, noch verbliebene Gründer Josef Beginn.

Ereignisreiche Jahre folgten nach dem 65-jährigen Jubiläum. Hermann-Josef Loevenich schied 1990 als 1. Vorsitztender aus. Er hat zwei Jahrzehnte den Verein geführt und durch sein besonderes Engagement maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Verein weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt und beliebt wurde. Seit 1991 bis zum Zusammenschluss 2010 bekleidete Manfred Möß nun das Amt des 1. Vorsitzenden.

Im Jahr 1991 übernahm Helmut Dung das Amt des Corpsführers von Rudi Groß.

Schon zu Beginn der neunziger Jahre verspürte unser Verein die ersten Auswirkungen der bevorstehenden Umsiedlung. Viele Mitglieder verließen unseren Heimatort, wobei sich die meisten in der näheren Umgebung ansiedelten und dem Verein die Treue hielten. Unser langjähriges Vereinslokal Engelhardt wurde 1992 aufgrund der Umsiedlung geschlossen. Übergangsweise fand unser Vereinsleben bis zum Jahre 1997 im Jugendheim Altdorf statt.

Unser neues Vereinslokal wurde nun die Gaststätte „Inde-Treff“ in Inden/Altdorf.

Im Jahre 1995 widerfuhr unserem Verein ein schmerzlicher Verlust. Völlig unerwartet verstarb unser Corpsführer Helmut Dung im Alter von 35 Jahren. Das Amt des Corpsführer bekleidete seitdem, bis zum Zusammenschluss Günter Danker.

Am 28.12.1997 fand unser letzter Auftritt in Altdorf, bei der letzten Messe, in der Altdorfer Kirche statt. Nun verlagerten sich unsere Aktivitäten immer mehr in den neuen Ort Inden/Altdorf. Dort fand auch unser 75-jähriges Jubiläum statt.

Wir gestalteten unser Jubiläum vom 18. bis 21. September 1998 in Verbindung mit der Herbstkirmes in Inden/Altdorf. Hilfreich zur Seite standen uns hierbei der Männergesangverein Altdorf und die Kyffhäuser-Kameradschaft Inden als Mitveranstalter.

Am Freitag, den 18.09.1998 begann unser 75-jähriges Jubiläum unter der Schirmherrschaft von Alois Herbst (Abt. Liegenschaften und Umsiedlung, Rheinbraun AG, Köln) und der musikalischen Begleitung des Rheinbraun-Orchesters mit einem Festkommers.  Am Abend wurden zahlreiche verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Neben den Ansprachen des Gemeindedirektors Manfred Halfenberg und des Bürgermeisters Willi Wolff fanden sich auch schon 3 befreundete Spielmannszüge zur Gratulation ein.

Am Samstagabend wurde ein Sternmarsch durch den Ort mit 13 befreundeten Spielercorps geführt. Weiter ging es am Sonntagmorgen mit einer heiligen Messe,  in der den verstorbenen Mitglieder gedacht wurde. Am Nachmittag fand der zweite Umzug mit weiteren 11 befreundeten Spielmannszügen, allen Dorfvereinen und befreundete Vereine, wie die Schützenbruderschaften aus Kirchberg und Jülich sowie den

Lazarusbrüdern aus Jülich statt.

Mit einem zünftigen Frühschoppen endete am späten Montagabend ein gelungenes und im neuen Ort einmaliges Fest.

Am 19.01.2000 verstarb plötzlich und unerwartet  Rudi Groß im Alter von 46 Jahren. Er war 36 Jahre Mitglied im Verein,

hiervon 13 Jahre als Corpsführer.

Unser 80-jähriges Jubiläum wurde 2003 nicht groß gefeiert.

Bei unserer  traditionellen Jahresabschlussfeier wurden verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Besonders Erwähnenswert ist die Tatsache, dass wir unseren Ehrencorpsführer Peter Laven für 70 Jahre Mitgliedschaft auszeichnen durften. Ebenfalls wurde Gerd Schneider geehrt, der nach

53 Jahren aus seiner aktiven Laufbahn ausschied.

Am 19.11.2007 verstarb unser Ehrenkorpsführer Peter Laven im Alter von 83 Jahren. Er war 74 Jahre Mitglied im Verein, hiervon viele Jahre als Corpsführer und Vorstandsmitglied.

Unser 85-jähriges Jubiläum haben wir 2008 wiederum im kleinen Rahmen abgehalten. Verdiente Mitglieder wurden auf der Jahresabschlussfeier geehrt und die aktiven Mitglieder haben mit ihren Partnern eine mehrtägige Fahrt nach Berlin unternommen.

Im August 2008 fand an der Grillhütte in Lamersdorf das erste Beschnuppern mit dem Spielmannszug Inden statt. In einem lockeren Rahmen wurde sich kennen gelernt und das erste mal miteinander musiziert. Da sich herausstellte, dass ein musikalisches Miteinander machbar wäre, traf man sich nun alle 2 Wochen zum gemeinsamen üben. Der erste gemeinsame Auftritt fand am 10.05.2009 im Rahmen des Mai- und Schützenfestes in Inden/Altdorf statt. Zur Vertiefung des Kennenlernens und des musikalischen Übens fuhr man im September 2009 nach Rollersbroich zu einem Probewochenende.

Im November 2009 veranstalteten wir dann ebenfalls mit dem Spielmannszug Inden unseren ersten gemeinsamen Jahresabschlussabend mit Ehrungen der verdienten Mitglieder.

Nach langer und intensiver Arbeit fand am 25.06.2010 der Zusammenschluss mit dem Spielmannszug Inden statt.

 

 

 

Unsere Corpsführer 1923 - 2010

 

Mathias Laven

Peter Krebs

Josef Beginn (Ehrencorpsführer)

Hans Engels

Josef Pelzer

Peter Laven (Ehrencorpsführer)

Walter Lontzen

Rudi Groß

Helmut Dung

Günter Danker

 

 

 

 

Bilder Trommlercorps Altdorf

 

 

 

 

 

Der Wiederbeginn nach dem Krieg 1949

 

Peter Laven, Josef Beginn, Fritz Ernst und Josef Loevenich









Die erste Lyra des Vereins 1962


Josef Beginn, Josef Loevenich, Fritz Ernst, Peter Laven

 

                                                          ca. 1950/1951

obere Reihe:

 Heinz Lontzen, Konrad Beginn, Willi Hoven, Peter Engel,

Hermann-Josef Loevenich, Fritz Ernst

 

 untere Reihe:

Karl Nelles, Peter Laven, Josef Beginn, Josef Loevenich




1950

mit Corpsführer Josef Beginn


 

1960 mit Corpsführer Hans Engel

 

stehend: Peter Laven, Josef Beginn, Hermann-Josef Loevenich,

Karl Nelles, Gottfried Gröbel, Hans Engel, Josef Pelzer, Gerd Schneider, Peter Lenzen, Josef Ochsenbruch

 kniend:

Fritz Ernst, Josef Loevenich, Willi Hoven, Fred Hennes

1963 mit Corpsführer Josef Pelzer

von links nach rechts stehend:

Josef Pelzer, Gottfried Gröbel, Peter Laven, Gerd Schneider,

Willi Hoven, Josef Loevenich,  Helmut Ernst, Herbert Simons,

Josef Beginn, Josef Ochsenbruch, Peter Loevenich, Karl Nelles,

Fritz Ernst

knieend:

Franz-Peter Laven, Günter Lontzen, Josef Hennes, Walter Lontzen, Bernd Parting, Klaus Heuser, Bert Pelzer, Manfred Dohmen,

Karl-Josef Lövenich, Willi Gröbel


Gründer Trommlercorps Altdorf


                          1963 im Vereinslokal

Josef Beginn, Josef Loevenich, Peter Daniels, Heinrich Beginn


 

 

 

hintere Reihe: 

Peter Laven, Willi Gröbel, Franz-Peter Laven, Walter Lontzen,

Bernd Parting, Josef Loevenich, Gottfried Gröbel, Josef Ochsenbruch, Hermann-Josef Loevenich, Willi Hoven, Gerd Schneider

 

vordere Reihe:

Karl Nelles, Günter Lontzen,  Franz-Josef Schellin, Josef Hennes,

Klaus Heuser,  Hans-Peter Niski, Rudi Groß 

 


 

hintere Reihe:

Franz-Peter Laven, Josef Ochsenbruch, Willi Gröbel, Willi Hoven, Bernd Parting, Walter Lontzen, Günter Lontzen, Peter Laven,

Herbert Simons, Gottfried Gröbel, Karl Nelles,

Hermann-Josef Loevenich, Gerd Schneider, Fritz Ernst,

Josef Loevenich

vordere Reihe:

Franz-Josef Schellin, Franz-Werner Cremer, Josef Hennes, Rudi Groß , Hans-Peter Niski



Corpsführer Peter Laven

Löwenstrasse in Altdorf

    


   

           1968 vor dem Vereinslokal Engelhardt

 

auf der Treppe:

Franz-Peter Laven, Günter Lontzen, Gerd Schneider,

Franz-Josef Schellin. Hermann-Josef Loevenich, Peter Laven,

Willi Gröbel, Wilfred Dederichs, Fritz Ernst, Wilfred Janisch,

H.-Willi Robens, Hans-Peter Niski, Josef Hennes 

 

vordere Reihe:

Klaus Heuser, Josef Loevenich, Karl Nelles, Herbert Simons,

Walter Lontzen, Gottfried Gröbel



Vorstand und Festausschuss im Jubiläumsjahr 1973


Peter Engels, Josef Breuer, Josef Beginn, Josef Beginn

Gerd Schneider, Hermann-Josef Loevenich, Walter Lontzen,

Herbert Simons



                                            Wimpel gewidmet von den Damen des Vorstandes

 

1976 mit Corpsführer Walter Lontzen

 

obere Reihe:

H.-Willi Robens, Wilfred Dederichs. Marcel Segin,

Robert Ochsenbruch, Günter Danker, Manfred Storch, Günter Zelleken, Manfred Dederichs, Manfred Möß

untere Reihe:

Klaus Schmitz, Karl Nelles, H.-Willi Esser, Theo Krebs, Helmut Dung, Gerd Schneider, Walter Lontzen, Wilfred Janisch, Rudi Groß,

Josef Hennes, Hermann-Josef Loevenich, Wolfgang Dung

Standartenträger Josef Beginn

           

              1983 mit Corpsführer Rudi Groß

Obere Reihe:

Walter Lontzen, Rudi Groß, Gerd Schneider, Klaus Schmitz,

Otmar Monius, Stefan Janisch, Wolfgang Dung, Wilfred Dederichs, Manfred Möß, Günter Zelleken, Theo Krebs, Günter Danker,

Manfred Meurers, Rolf Laven, Bernd Laven, Hermann-Josef Loevenich

untere Reihe:

Oliver Tollhausen, Michael Loevenich, Bernd Offergeld,

Herbert Schmitz

 

                      

              1988 mit Corpsführer Rudi Groß

stehend:

Rudi Groß, Helmut Dung, Wilfred Dederichs, Stefan Janisch,

Gerd Schneider, Walter Lontzen, Theo Krebs, Marion Loevenich, Joachim Weiser, Otmar Monius, Wolfgang Dung, Manfred Möß, Manfred Dung, Günter Zelleken, Hermann-Josef Loevenich

knieend:

Jörg Loevenich, Dirk Fittkau, Rainer Daniels, Markus Stauch,

Michael Loevenich, Jörg Hagelüken, Herbert Schmitz, Bernd Offergeld

 

 

   1998 mit Corpsführer Günter Danker

Herbert Schmitz, Gerd Schneider, Walter Lontzen, Günter Danker, Manfred Dung, Rudi Groß, Thomas Krebs, Marion Janisch, Theo Krebs, Fabian Janisch, Stefan Janisch, Jennifer Außem, Wolfgang Dung,

Sascha Groß, Michael Loevenich, Dennis Außem, Oliver Tollhausen, Sebastian Dung, Dirk Fittkau, Manfred Möß, Joachim Weiser




     1. Maibaumaufstellen in Inden/Altdorf 1993

vordere Flöte Manfred Möß, kleiner Flötist Thomas Krebs,

Lyraspieler Joachim Weiser,

Trommeln: Oliver Tollhausen, Stefan Janisch, Michael Loevenich, 

Dirk Fittkau (verdeckt) und Günter Danker

                                                  Karneval 1984

mit Prinz Michael Loevenich und Tanzmariechen Marion Loevenich

 

Elke Dung, Helga Braun, Helmut Dung, Christel Groß, Resi Meurers, Doris Krebs, Manfred Meurers,  Günter Danker,

 kniend:  Hilde Loevenich, Lieselotte Schneider,

Stefan Janisch, Karin Zelleken, Jörg Loevenich, Rolf Laven,

 Manfred Möß, Herbert Schmitz, Siegfried Langhans,

Walter Lontzen, Hermann-Josef Loevenich, Gerd Schneider,

Günter Zelleken,Wolfgang Dung, Theo Krebs, Christoph Meurers, Rudi Groß

1. Auftritt in Clownkostüme Jülich 1997

 

H.-Willi Esser, Manfred Dung, Günter Zelleken, Rudi Groß, 

Markus Stauch, Thomas Krebs, Walter Lontzen, Lieselotte Schneider,

Günter Danker, Wolfgang Dung, Marion Janisch, Doris Krebs,

Dennis Außem, Theo Krebs, Gerd Schneider, Christel Groß,

Wilma Außem, Herbert Schmitz, Dirk Fittkau, Elisabeth Möß,

Sascha Groß, Nicole Dung, Wiltrud Dung, Walid St. Ayes,

Oliver Tollhausen, Stefan Janisch, Michael Loevenich, Manfred Möß

hintere Reihe:                                              2002

Michael Loevenich, Manfred Möß, Herbert Schmitz, Thomas Krebs, Theo Krebs, Dennis Außem, Oliver Tollhausen, Udo Wolf,

Gerd Crützen, Hubert Außem, Dirk Fittkau, Nicole Dung,

Manfred Dung, Stefan Janisch

mittlere Reihe:

Günter Danker, Elisabeth Möß, Sabine Wolf, Christiane Crützen,

Silvia Crützen, Nadine Ewald

untere Reihe:

Sebastian Kreutz, Hendrik Wolf, Robin Wolf, Michael Kreutz,

Andre Wolf, Fabian Janisch, Jennifer Außem, Wilma Außem,

Jan Danker, Julia Dung, Doris Krebs, Marion Janisch, Chris Danker